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Das Seifensieden

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ist ein uraltes Handwerk

Sorgfältige Auswahl der einzelnen Basis- und Wirkstofföle ist die Voraussetzung für eine gute Seife. In jedem meiner eigenen Rezepte kommt bis zu 10% eines hochwertigen Wirkstofföls wie zum Beispiel Jojobaöl, Sheabutter oder Aprikosenkernöl als so genannte Überfettung hinzu und bleibt ohne Natronanteil unverseift. So stehen die pflegenden Eigenschaften dieses Zusatzöls der Haut als reine Pflege und Rückfettung zur Verfügung.
Die Zusammenstellung der Öle und Fette ist auf deren besonderen Eigenschaften abgestimmt.

Die verwendeten festen Fette werden sehr schonend und langsam erwärmt. Zusammen mit den flüssigen Ölen und deren einzeln errechneten Natronlaugenanteil machen die Fettmoleküle durch sorgfältiges Rühren einem chemischen Prozess durch und verseifen. 

Die natürlichen Farben, die empfindlichen ätherischen Öle und die speziellen Zusätze wie zum Beispiel Blütenblätter oder Peelingzutaten werden mit eingearbeitet. Es entsteht eine dickflüssige Seifenmasse die als Block gegossen wird und nun mindestens 48 Stunden ruhen muss. Danach werden die einzelnen Seifenstücke vom Block geschnitten und es beginnt die lange Reifezeit von mindestens 4 Wochen.
Erst jetzt ist der Verseifungsprozess vollständig abgeschlossen, überschüssige Feuchtigkeit ist verdunstet und die Seifenstücke werden nochmals kontrolliert.

Leider gibt es heutzutage immer mehr empfindliche Reaktionen - selbst die reinen ätherischen Öle könnten bei extrem empfindlicher Haut eventuell Hautirritationen auslösen. Dafür kann ich keine Verantwortung übernehmen. Sollten Sie vermuten, empfindlich auf ätherische Düfte zu reagieren, empfehle ich eine unbeduftete Varante zu wählen. Auch in der Schwangerschaft sollten Sie auf ätherische Düfte verzichten.
Zarte Babyhaut sollte ohne jegliche Düfte gepflegt werden.